Art Cologne 2022 Viewing Room:
16. – 21. November 2022
Halle 11.2 Kölnmesse
Stand: A-408
Krobath Wien präsentiert ELISA ALBERTI, JOSEF BAUER, SEBASTIAN KOCH, JULIAN OPIE, GERWALD ROCKENSCHAUB, UGO RONDINONE und ESTHER STOCKER
„Manchmal kommt es mir vor, als würde man durch einen dunklen Raum taumeln, dunkle Formen betrachten und zufällige Gegenstände aufheben, die vielleicht scharf oder nutzlos sind, aber manchmal passt ein Stück, eine Tür öffnet sich, und man stolpert in einen weiteren dunklen Raum mit Möglichkeiten und Fallstricken.” – Julian Opie 2020
„Unsere Körper und Gliedmaßen, die Schwerkraft und das Gleichgewicht, all das lässt nur eine begrenzte Anzahl an Positionen zu, in denen wir uns entspannen und gleichzeitig miteinander interagieren können.” – Julian Opie 2022
„Ähnlich wie in der Sprache setzt Bauer Objekte und Wörter in Beziehung und lässt Bedeutungen hervortreten. Bauers Geschichten erzählen auf poetische Weise vom Wunsch nach Zusammenführung, nach poetischer Dichte und nach Versöhnung von Schrift und Objekt“ – Harald Krejci 2020
„Wie ein Tagebuch zeichne ich das lebende Universum auf. Diese Sonne, diese Wolke, dieser Regen, dieser Baum, dieses Tier, diese Jahreszeit, dieser Tag, diese Stunde, dieser Wind, diese Art von Erde, diese Art von Wasser, dieses Geräusch im Gras, diese Windstärke, diese Ruhe.“ – Ugo Rondinone 2021
„Meine Malerei ist die Vermittlung eines Zustandes“ – Elisa Alberti 2021
„Eine gemalte Fläche wird durch eine Linie gestört, die Linie scheint nur soweit formuliert, bis es zu einem Dialog zwischen Fläche, Linie und Bildraum kommt. Koch betreibt dieses Spiel solange, bis diese Liniengefüge zu Assoziationen mit etwas außerhalb des Bildes liegenden anregen.” – Harald Krejci 2021
„Die Abwechslung mit dem kaum Sichtbaren und offensichtlich sichtbaren – diese Rhytmisierung, diese Dynamisierung ist das wonach ich suche.” – Gerwald Rockenschaub
2020
„Der Aufbruch der Malerei in eine Räumlichkeit jenseits des Figurativen erweiterte die Betrachtungsmöglichkeiten von Kunst als holistische Erfahrung von philosophischen Fragestellungen.” – Krobath Pressetext 2016